Auf ganzer Linie überzeugend war die Vorstellung von Christoph Hötte bei dem Spa Racing Festival. Auf seinem von der Rheinlandgarage vorbereiteten Peugeot 106 konnte der Renn-Neuling bereits an seinem zweiten Rennwochenende das Geschehen dominieren. Nicht nur im Training sondern auch in allen drei Rennen konnte ihm keiner der Konkurrenten den ersten Platz streitig machen. Das Ergebnis des Rennwochenendes: Platz 1 und ein sichtlich zufriedener Pilot.

Auch das Ergebnis von Christoph Rössle konnte sich sehen lassen. Mit seinem Escort RS 2000 konnte er in der Addition der drei Rennen einen guten zweiten Platz in der stark umkämpften Historics Klasse bis 2 Liter Hubraum sichern.

Der Stammpilot Hans-Gerd Brauneiser konnte mit dem von Karl Linß zur verfügung gestellten Escort Rs 2000 Mk2 noch den vierten Platz erreichen. Das Fahrzeug wurde kurzfristig mit einem 167 PS starken Motor ausgestattet, der eigentlich für den Straßenbetrieb gebaut wurde. So konnte das Ersatzfahrzeug für den in Reparatur befindlichen Escort Mk1 nicht mit Rundenzeiten, jedoch mit Zuverlässigkeit punkten. Dadurch konnte sich Brauneiser mit Ergebnissen aus allen drei Rennen vor der deutlich schnelleren Konkurrenz halten.