Mit der Trainingsbestzeit in der Klasse der Neunziger-Fahrzeuge bis 1800ccm ging Christoph Hötte auf Peugeot 106 voller Zuversicht in den ersten Rennlauf. Diesen konnte er auch mit Bravur für sich entscheiden. Im zweiten Rennlauf kämpfte er dann sogar um die Gesamtführung bei den Neunziger-Fahrzeugen, nachdem einige Konkurrenten ausgefallen waren. Aufgrund eines kleinen Fahrfehlers in der Endphase des Rennens musste er sich dann aber doch nur mit dem erneuten Klassensieg zufrieden geben. Dies bedeutete den Tagessieg in der Addition beider Läufe in der 1800er Klasse.

Ebenfalls gut lief es bei den beiden Ford Escorts von Hans Gerd Brauneiser und Christoph Roessle. Nach hoffnungsvollen Trainingsergebnissen konnten sich die Beiden im ersten Lauf die Plätze 2 und 3 in der Historic-Klasse bis 2000ccm sichern. Die Reihenfolge lautete Brauneiser (RS2000 MK2) vor Roessle (RS2000 MK1). Im zweiten Lauf drehte Roessle den Spiess um und kam auf P2 ins Ziel, vor Brauneiser. Dies bedeutete in der Tageswertung dann auch P2 und P3 in der Addition beider Rennen.

Ein Wochenende, das Lust auf mehr macht. Auf die nächsten Rennläufe in Spa dürfen wir gespannt sein.